Sie müssen sich von Ihrem Hund trennen?

Wir helfen.

Optionen

So können wir Sie bei der Abgabe Ihres Hundes unterstützen.

Notfallabgabe

In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit, einen Hund innerhalb weniger Tage auf eine Pflegestelle zu verbringen. Ihr Hund lebt bei den ehrenamtlichen Pflegefrauchen/-herrchen zuhause und wird vollumfänglich in deren Alltag integriert. Von dort erfolgt eine Weitervermittlung in das neue, endgültige Zuhause.

Vermittlungshilfe

Eilt die Abgabe eines Hundes nicht, bieten wir unsere Vermittlungshilfe an. Ihr Hund verbleibt bis zum Umzug in sein neues Zuhause bei Ihnen. Die Suche nach einer geeigneten Familie sowie den gesamten Prüfprozess der Bewerbungen übernehmen wir für Sie. 

white dog with smooth fur

Beratung

Leider können wir folgende Hunde nicht aufnehmen: Listenhunde (jeglicher Kategorie, jedes Bundeslandes), Hunde mit Beißvorfällen an Menschen, Hunde mit Aggressionsverhalten gegenüber Menschen und/oder Artgenossen.

Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Ablauf

1

Abgabeformular

Bitte füllen Sie im ersten Schritt das Abgabeformular aus, damit wir uns eine Übersicht zu den Eckdaten Ihres Hund verschaffen können. Mit diesen Informationen ist es uns möglich, die Vermittlungschancen bzw. Kapazitäten geeigneter Pflegestellen einzuschätzen.

3

vERTRAG

Nach dem Telefonat senden wir Ihnen einen Übernahmevertrag bzw. Vertrag über Vermittlungshilfe per E-Mail. Diese Vertrag dient unserer und Ihrer Absicherung.

Sobald uns der (elektronisch) unterzeichnete Vertrag zurückgesendet wurde, beginnen wir mit der Suche nach einer geeigneten Pflegestelle. Sollte Ihr Hund während der Vermittlung bei Ihnen bleiben können, folgt eine detaillierte Fallanamnese Ihres Hundes am Telefon und ggf. eine professionelle Einschätzung vor Ort.

4

Übernahme

Bei Bedarf einer Pflegestelle wird die Übergabe des Hundes und ggf. der Transport geplant.

Sollten keine Pflegestelle benötigt werden, beginnen wir mit dem Inserieren Ihres Hundes auf unseren Vermittlungsplattformen. Da qualitativ hochwertige Fotos für die Inserate von Vorteil sind, erhalten Sie ggf. einen Foto-Guide von uns oder wir organisieren ein professionelles Shooting für Ihren Hund.

Fragen zur Abgabe

FAQ

Fragen zur Abgabe

FAQ

Sollten weitere Rückfragen zum Abgabeprozess bestehen, welche auf dieser Seite nicht beantwortet wurden, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.

Bitte beachten Sie hierbei, dass wir ohne die im Abgabeformular erhobenen Informationen vorab keine Einschätzung geben können, ob die Aufnahme Ihres Hundes möglich ist.

Nein, wir betreiben kein Tierheim. Unser Tierschutzverein arbeitet mit privaten Pflegestellen zusammen. Die Hunde leben bei diesen zuhause und sind, wie die meist vorhandenen eigenen Hunde, in den Alltag integriert. Unsere ehrenamtlich tätigen Pflegestellen müssen vorab einen strengen Kontrollprozess und eine Schulung durchlaufen, bevor wir ihnen einen Hund anvertrauen.

Die private Vermittlung von Hunden ist für beide Seiten mit großen Risiken verbunden. Wir raten grundsätzlich davon ab, Hunde sowohl selbst über Internetportale zu vermitteln als auch zu kaufen. Detaillierte Informationen zu den Risiken haben wir hier für Sie aufgeführt. 

Nach Eingang des Abgabeformulars erhalten Sie in der Regel innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung, Wie schnell die Aufnahme Ihres Hundes erfolgen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für eine schnelle Abwicklung sind wir insbesondere beim Transport der Hunde zu Pflegestellen auf die Eigeninitiative seitens Halter*innen angewiesen. 

a) Sofortige Abgabe

Wir erheben keine generelle Aufnahmegebühr, sondern passen diese auf den individuellen Fall an, was grundsätzlich auch eine kostenlose Aufnahme ermöglicht. Als gemeinnütziger und rein spendenfinanzierter Tierschutzverein sind unsere finanziellen Mittel jedoch begrenzt. Für Hunde, die voraussichtlich hohe Tierarztkosten verursachen, wird daher in Absprache eine verhältnismäßige Abgabegebühr erbeten. 

Da nicht immer eine Pflegestelle in der Nähe des aktuellen Standortes eines Abgabehundes verfügbar ist, sind wir bei entstehenden Transportkosten ebenfalls auf Ihre Mithilfe angewiesen, sollten Sie die Fahrt nicht selbst realisieren können.

b) Vermittlungshilfe

Bis vor kurzem haben wir diese Unterstützung noch kostenlos angeboten, was uns mittlerweile leider nicht mehr möglich ist. Es kam in der Vergangenheit zunehmend häufig vor, dass die viele Arbeit, die unsere Ehrenamtlichen in die Vermittlungshilfe stecken, nicht wertgeschätzt und despektierlich behandelt wurde. Halter*innen teilten uns nach vielen Stunden, die wir bereits in die Vermittlung ihrer Hunde investierten, mit, den Hund bspw. privat vermittelt zu haben. Wir tragen hier auch eine Verantwortung gegenüber Interessent*innen, die sich für die Hunde bewerben. Daher mussten wir leider die Maßnahme einführen, diese und uns mit einer Vermittlungsgebühr in Höhe von 50 Euro zu schützen. Diese Gebühr soll Halter*innen dazu bewegen, nur bei ernsthaftem Interesse unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Bei Halter*innen mit begrenzten finanziellen Mitteln versuchen wir in beiden Fällen (a und b), eine Lösung zu finden.

Wir, also Heimat für Pfoten, gehören zum Tierschutzverein Lichtblick für Pfoten in Not e. V.
Hierbei handelt es sich um einen im deutschen Vereinsregister eingetragenen Verein, der vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist. Jegliche Einnahmen und Spenden dürfen nur zum Zwecke des Tierschutzes verwendet werden.
Die Register- und Steuernummern finden Sie in unserem Impressum. Außerdem verfügt Lichtblick in Not e.V. über die Genehmigung nach § 11 Tierschutzgesetz, ausgestellt durch das Veterinäramt.

Die betreffenden Informationen können öffentlich bei den jeweiligen Stellen eingesehen werden.

Nein, leider ist es unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern zeitlich nicht möglich, vor Eingang des Formulars eine telefonische Beratung anzubieten. 

Ja! Sie kennen Ihren Hund am besten und deshalb verlassen wir uns selbstverständlich auch auf Ihre Einschätzungen dazu, welche Familie zu ihm passt. Im Anamneseprozess werden Sie deshalb bereits zu Ihren Erwartungen an das neue Zuhause befragt. Wünschen Sie sich ein Zuhause mit vorhandenem Hund oder mit Kindern? Sehen Sie Ihren Hund eher in ländlicher Umgebung oder käme er auch in der Stadt zurecht? Ist Ihnen ein Garten wichtig? Kommen nur Adoptanten mit Hundeerfahrung infrage? In all diese Entscheidungen werden Sie involviert. Im nächsten Schritt können Sie gemeinsam mit Ihrer Vermittlerin auswählen, welche Bewerber Sie zum Besuch empfangen und persönlich kennenlernen wollen. Erst wenn Sie Ihre Zustimmung zu den vorgestellten Interessenten geben, werden weitere Schritte bezüglich der Adoption eingeleitet. Da Sie die Bewerber bereits während des Auswahlverfahrens persönlich kennenlernen, steht fortlaufendem Kontakt zwischen Ihnen und der neuen Familie Ihres Hundes  nichts im Weg. In der Regel ist es von Adoptanten ebenfalls gewünscht, den Kontakt zu halten.

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